Hinweise zum erhöhten Beförderungsentgelt
Informationspflicht nach Art. 13 DSGVO
Mit der vorliegenden Datenschutzinformation möchten wir Sie darüber informieren, welche Daten wir erheben, wie wir Ihre Daten erheben, aus welchem Grund wir diese erheben und wie wir sie verwenden.
Zweck der Datenverarbeitung
Die Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH erhebt Ihre Daten zum Zweck der Durchführung und Durchsetzung des Erhöhten Beförderungsentgeltes im Rahmen von Fahrausweisprüfungen gemäß der geltenden Beförderungsbedingungen des Verkehrsverbundes Mittelsachsen.
Die Datenerhebung und Datenverarbeitung ist für die Durchführung des Vertrags erforderlich und beruht auf Artikel 6 Abs. 1 b) DSGVO (Erfüllung eines Vertrags) sowie im Rahmen der Interessenabwägung (Art. 6 Abs. 1 f DSGVO). Wir verarbeiten Ihre Daten, um berechtigte Interessen von uns oder von Dritten (z.B. Behörden) zu wahren. Dies gilt insbesondere bei der Aufklärung von Straftaten (Rechtsgrundlage Art. 6 Abs. 1 f DSGVO i. V. m. § 26 Abs. 1 S. 2 BDSG) oder dem konzerninternen Datenaustausch zu Verwaltungszwecken. Die Fahrausweisprüfung erfolgt auch durch Vertragspartner, welche die erhobenen Daten ans Unternehmen übermitteln. Eine automatisierte Entscheidungsfindung (einschließlich Profiling) findet mit Ihren Daten nicht statt.
Datenkategorien
Folgende Kategorien von Daten werden verarbeitet:
Persönliche Daten
- Nachname, Vorname, Geburtsdatum, Geburtsort, Geschlecht
Anschrift
- Wohnort, Postleitzahl, Straße, Hausnummer
Vorfalldaten
- EBE-Vorfall-Nr., Datum, Zeit, Fahrgastposition im Fahrzeug, Beanstandung, Richtung, Kontrollhaltestelle, Einstiegshaltestelle, Fahrausweisart, Fahrausweisnummer, Bemerkung, Anmerkung Fahrgast, Fahrgastverhalten, Prüfernummer, Prüfername, Linie
Empfänger, denen Ihre Daten mitgeteilt werden können
Eine Weitergabe der Daten an Dritte findet im Falle von Zahlungsstörungen an Inkassodienstleister zum Zweck der Abwicklung des Inkassos statt. Eine Weitergabe der Daten findet auf berechtigten Antrag von Strafverfolgungsbehörden statt.
Dauer der Datenspeicherung
Die Daten werden gelöscht, sobald sie für den Zweck ihrer Verarbeitung nicht mehr erforderlich sind. Darüber hinaus unterliegen wir verschiedenen Aufbewahrungs- und Dokumentationspflichten (z. B. HBG, BGB, etc.). Die dort vorgegebenen Fristen zur Aufbewahrung bzw. Dokumentation betragen bis zu zehn Jahren, in gewissen Fällen aber auch bis zu dreißig Jahren.
Rechte der betroffenen Personen
Recht auf Auskunft
- Die betroffene Person ist berechtigt, Auskunft der bei uns über Sie gespeicherten Daten zu beantragen.
Recht auf Berichtigung
- Die betroffene Person hat das Recht auf Berichtigung sie betreffender unrichtiger personenbezogener Daten.
Recht auf Löschung
- Die betroffene Person hat das Recht auf Löschung der sie betreffenden personenbezogenen Daten. Sie hat weiterhin das Recht bei Unrichtigkeit der Daten die Löschung der Daten zu fordern.
Recht auf Einschränkung der Verarbeitung
- Die betroffene Person hat das Recht, die Einschränkung der Verarbeitung zu verlangen (Sperrung).
Recht auf Datenübertragbarkeit
- Die betroffene Person hat das Recht auf Datenübertragbarkeit, sie hat das Recht, die sie betreffenden personenbezogenen Daten in einem maschinenlesbaren Format zu erhalten.
Recht auf Widerspruch
- Die betroffene Person hat das Recht, der Verwendung Ihrer jederzeit zu widersprechen
Beschwerden
Beschwerden können Sie jederzeit an den betrieblichen Datenschutzbeauftragten der Städtischen Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH richten. Daneben besteht die Möglichkeit gemäß Art. 77 DSGVO einer Beschwerde bei der Aufsichtsbehörde:
Städtische Verkehrsbetriebe Zwickau GmbH
Schlachthofstraße 12
08058 Zwickau
Telefon: 0375 316-0
Fax: 0375 316- 4124
E-Mail: info@svz-nahverkehr.de
Datenschutzbeauftragter:
E-Mail: datenschutz@svz-nahverkehr.de
Sächsische*r Datenschutzbeauftragte*r
Devrientstraße 1
01067 Dresden
E-Mail: saechsdsb@slt.sachsen.de
Internet: www.datenschutz.sachsen.de
Stand: 1. Quartal 2025